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Tourenbericht:
Skitourenlager mit JO BL

Skitourenlager Andermatt 2024

 

Die JO Baselland und Angenstein gingen dieses Jahr munter und fröhlich an einem mässig schönen Sonntag in das Skitourenlager. 

Mit dem Zug ging es am frühen Sonntagmorgen los Richtung Andermatt. In Andermatt wurde sogleich das Gepäck in unserer Unterkunft abgeladen. Etwas rustikal, aber gemütlich war das Soldatenhaus, in dem wir die Woche verbringen werden.

Nach einem kurzen Kennenlernen und der Besprechung unserer Erwartungen (Powder-Abfahrten waren ein grosses, gemeinsames Ziel der Gruppe) machten wir uns auf Richtung Winterhorn. Dort fanden wir zu unserer grossen Freude ziemlich gute Bedingungen und konnten unsere ersten Schwünge in den Schnee zaubern. 

Um optimal auf die Woche vorbereitet zu sein, repetierten wir nochmals die Suche mit dem LVS, das Sondieren und das Schaufeln, wobei Niggi als Verschütteter hinhalten musste.

 

Am Abend freuten wir uns dann auf ein feines Fondue, welches wir mit heisshunger verschlungen haben. Wenn auch der grosse JO-Hunger nicht ganz gestillt werden konnte…



am Montag:

Will de Bäcker rächt schpot erwacht

isch‘s zmorge erscht am halb acht gemacht.

Mir Schwinge uns uf Brätter

bi dem schöne Wätter

Vu de Realp

goht‘s in die schöni Bärg gewalt.

im Schtrallemeer schritte

mir voller freud daher

Ich hans fascht nit chöne glaube

links und rächts isch de Pauder am schtaube. (Tim)

 

am Dienstag:

Am Dienstag wurde die Gondel auf den Gemsstock als Unterstützung gegen unseren anbahnenden Beinmuskelkater beigezogen. Von 3000 müM statrteten wir bei den besten Bedingungen in Richtung Garfällerlücke. Nach 300 hm abfahren mussten wir bereits anfällen um die 100 hm in die Lücke hinter uns zu bringen. Danach 400 hm in Richtung Gloggentürmli abfahren. In diesen wurden die ersten Powderhänge gefahren. Im hinteren Loch fellten wir wieder an, um in Richtung Rotstock aufzusteigen. Der längste 

 

am Mittwoch:

Mit em Zug gohts gohts voller Spass, uf e Oberalppass

Dört dien mir ohni z hetze, unseri Ski mit Schnee benetze

Mir hän richtig Bock, will mir gön uf e Oberalpstock.

Obe ako sage mir am Gipfel Adee, und stürtze uns in Pulverschnee.

D Abfahrt isch e grossi Pracht, mir freue uns scho ufs z'Nacht.

 

am Donnerstag:

Dr eint JO‘ler seit‘s nid so gern,

Aber sini Fäll sind no in Luzern. 

Wo er‘s realisiert wird er bleich und matt - 

Ab goht‘s nomoll nach Andermatt. 

Ufe Imholz Sport isch steht‘s verlass,

Schnell wärde es paar Fäll uf d Ski ahpasst. 

E Stund spöter und paar Haltestelle witer,

Gsehnd mr dä Armi wie er dr Hang uf schritet. 

Er git Gas und holt glii uf, 

nur churz blibt er stoh für e tiefe Schnuf. 

Mir stapfe alli zämme witer Richtig Pass,

Und freue uns scho uf dr Powderspass. 

D Abfahrt het wieder moll alles debi, 

Zum Bispiel three sixties und fliegendi Ski. 

D Misere witer unde het scho uf uns gwartet,

Kei wunder dass es dr eint oder ander ufe Rugge schwartet. 

Denn d  Sunne het mitlerwiile gueti arbet do,

De Schnee in tiefere Lage pampet scho!

Im Resti gits es Trinke für neui Energie,

Und dün Ahstosse, dass mr alli wieder dunde sii!



am Freitag:

Am Freitag machten wir noch eine kleine Tour bei der nur noch eine etwas dezimierte Gruppe am Start war. Der Pazolastock war das Ziel. Die Abfahrt machten wir über ein etwas steileres Culoir hinab bis zur Station Nätschen. Von dort ging es via Piste wieder zurück zu unserer Unterkunft. Nach einer kurzen Dusche waren wir ready für die Heimreise nach Basel.

 

Für nächstes Jahr ist der Bergführer und die Unterkunft schon gebucht und wir freuen uns das Avers-Tal im 2025 unsicher zufahren!