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Tourenbericht:
Skitour Wistätthorn

Bei der Skitour auf das Wistätthorn war uns das Wetter wohlgesinnt und wir konnten in der Sonne baden, während die Leute im Unterland sich mit dem Nebel begnügen mussten. Nach der Gondelfahrt auf den Rinderberg und dem obligaten LVS Check kämpften wir uns über denn nicht mehr voll mit Schnee bedecktem Gondlouenengrat. Dabei blieben erste Teile von Skibelägen an den Steinen hängen. Nach der Abfahrt in den Parwengesattel, die für unsere einzige Snowboarderin etwas zu wenig steil war, begann der Aufstieg auf das Wistätthorn. Wir kamen ganz flott voran und vor dem steilsten Hang wurde noch fleissig die Spitzkehre mit offener Bindung geübt. Da das Geübte auch in der Praxis funktionierte, kamen wir auf den Grat und es war nicht mehr weit bis zum Gipfel. Nach der Gipfelrast begann nun der wirklich spassige Teil des Tages – die Abfahrt. Öfters musste jemand in den Schnee beissen, doch blieben alle gesund und munter. Nach zwischenzeitlichem abkommen von der geplanten Route, um doch noch einen steilen Hang für unsere Snowboarderin zu finden, kamen wir gut nach St. Stephan. Der letzte Hang hatte es noch in sich und diverse Varianten vom Skifahren über den Waldboden wurden ausprobiert. Nach einer längeren Wartezeit am unspektakulären Bahnhof von St. Stephan konnten wir die Heimreise antreten und alle waren müde und zufrieden.