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Tourenbericht:
Skitourenlager auf dem Julierpass "La Veduta"

Eine Woche Luxus
 
Das Wetter war gut, der Schnee war guter, das Essen war am gutesten.
 
Als eine einzelne Wolke auftauchte, hatten Angst und mussten gleich ein Notbiwak bauen.
 
Wir gingen hoch, fuhren weiter runter als wir hoch gingen und wurden mit dem Militärbus wieder zum Ospizio gefahren.
 
Begrüsst - Servus Basler! - und durch die Woche begleitet wurden wir von Stefan, dem österreichischen Türsteher. Das Essen kam immer sofort!
 
Jeden Tag gab es ein Viergang, ausser am Freitag, da gab es als fünften Gang noch Stalden Creme.
 
Sowieso stand das Essen im Fokus. Noch nie gab es auf einer Skitour so ein luxuriöses Apéroplättli.
 
Nur für Ruedi wurde das Mittagessen jeweils etwas mager. Ihm verschwanden auf mysteriöse Weise alle Bananen aus dem Zimmer.
 
Viele „drümmligi Bänze“ waren unterwegs. Aber der „Drümmligste“ war ein Italiener, der kurz vor dem Zusammenbruch stand. Wahrscheinlich wäre er noch immer im Aufstieg, wenn Ruedi ihm nicht geholfen und ihm ein Standplätzli gebaut hätte. 
 
Der fitteste Teilnehmer war Lewi, der Skitourenhund.
 
Abends sassen wir in der Sauna, rannten in Schnee und ruhten uns zur Entspannungsmusik aus. 
 
Vier von uns sah man noch bis Abend spät am Tisch und manchmal fiel dabei der Zwischenruf ‚Tichu‘.
 
Wäre wäre Fahrradsattel. 
Ping Pong Steinbock.